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Die aktuelle Energiekrise betrifft alle, privat und beruflich. Mit der Kampagne „HHU handelt“ möchte die Universität zum Klimaschutz beitragen und Engpässe in der Energieversorgung vermeiden. Das Land NRW und seine Hochschulen wollen 20 Prozent Energie gegenüber dem Normalzustand sparen. Gleichzeitig soll das Wintersemester 2022/23 als Präsenzsemester laufen – in Lehre, Forschung und allen Beschäftigungsformen an der Heinrich-Heine-Universität.

Mit der Kampagne „HHU handelt“ möchte die Universität zum Klimaschutz beitragen und dabei helfen, dass Engpässe in der Energieversorgung nicht entstehen. Zu den kurzfristigen Maßnahmen gehören reduzierte Betriebszeiten in den meisten Gebäuden. Für die Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) bedeutet dies, dass ab dem 1. Oktober 2022 neue Öffnungszeiten gelten.

Es ist das beherrschende innenpolitische Thema: das Sparen von Energie. Auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) werden seit Längerem entsprechende Schritte besprochen und durchgeführt, etwa das Umstellen auf LED-Leuchten. Das Dezernat für Gebäudemanagement hat bereits verschiedene technische Maßnahmen umgesetzt und wird weitere realisieren, so wie es die personellen und finanziellen Ressourcen zulassen. Eine neue Webseite – die stetig ergänzt wird – beantwortet Fragen und gibt Hinweise für den Alltag (www.hhu.de/energie).

Energiesparen – ein großes Thema für alle. Auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU). Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck erläutert im Kurzinterview, was das konkret für das kommende Semester, das Arbeiten und die Präsenzlehre bedeutet.

In der aktuellen Berichterstattung ist davon die Rede, dass erste Universitäten ab Oktober aufgrund der Gasknappheit wieder zu einem Digitalsemester tendieren. Wie sehen Sie das?

Auf keinen Fall dürfen die Studierenden schon wieder die Leidtragenden sein. Daher steht für mich fest: Wegen der…