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HHU handelt: Die Universität spart Energie

Es ist das beherrschende innenpolitische Thema: das Sparen von Energie. Auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) werden seit Längerem entsprechende Schritte besprochen und durchgeführt, etwa das Umstellen auf LED-Leuchten. Das Dezernat für Gebäudemanagement hat bereits verschiedene technische Maßnahmen umgesetzt und wird weitere realisieren, so wie es die personellen und finanziellen Ressourcen zulassen. Eine neue Webseite – die stetig ergänzt wird – beantwortet Fragen und gibt Hinweise für den Alltag.

Es kommt eine Menge zusammen: Die Universität hat pro Jahr einen Stromverbrauch von umgerechnet rund 8.350 Haushalten mit vier Personen in einem Einfamilienhaus und einen Wärmebedarf von ungefähr 1.900 Einfamilienhäusern (Werte von 2019). Das ist im Vergleich zu normalen Wohngebäuden hoch, da die Technik der Labore und die Kühlung zusätzliche Energie benötigen.

Wie und wo können wir den Energieverbrauch reduzieren? Auf der neu eingerichteten Webseite sind erste Antworten zu finden. Dabei wird unterschieden zwischen technischen und individuellen Maßnahmen. Der Kanzler und das Dezernat Gebäudemanagement legen folgende Kriterien zugrunde, mit denen die Einsparmaßnahmen bewertet werden:

•             Wirksamkeit der Maßnahme

•             Umsetzbarkeit innerhalb weniger Tage

•             Anzahl betroffener Personen

•             Auswirkungen auf den Komfort und den Betrieb

•             Auswirkungen auf die Sicherheit von Personen


Nächste Schritte
Neben einfachen technischen Umstellungen und Anpassungen – wie kürzeren Öffnungszeiten von Gebäuden – werden größere betriebliche Maßnahmen analysiert und dann jene ausgewählt, die ein wirksames Sparpotenzial besitzen und gut umsetzbar sind. Oberster Aspekt: Die Sicherheit wird weiter gewährleistet, d.h. es werden beispielsweise eher Gebäude(teile) geschlossen, als sie auf unsicherer Basis weiter zu betreiben.

„Natürlich wollen und müssen wir mit diesen Schritten in der gegenwärtigen Situation erheblich Energie einsparen“, erklärt HHU-Kanzler Dr. Martin Goch. „Gleichzeitig werden wir auf diese Weise bei der Nachhaltigkeit schon starke Effekte erzielen. Wir achten aber bei der Auswahl und Intensität der Maßnahmen stets darauf, dass die Auswirkungen auf die Studierenden und Beschäftigten der HHU tolerierbar bleiben.“

Praxistipp: Licht in ungenutzten Räumen
Ab wann lohnt es sich, wenn man einen Raum verlässt, das Licht auszuschalten? Klare Antwort: Immer, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist. Besonders dann, wenn LED-Leuchten genutzt werden, da diese sofort ihre volle Helligkeit nach dem Einschalten entfalten, auch bei tiefen Temperaturen. Zudem sind sie unempfindlicher gegen häufiges Aus- und Einschalten. Die neue Website informiert aktuell.

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Auch die HHU unternimmt technische und betriebliche Schritte, um am Campus Energie zu sparen.

Es ist das beherrschende innenpolitische Thema: das Sparen von Energie. Auch an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) werden seit Längerem entsprechende Schritte besprochen und durchgeführt, etwa das Umstellen auf LED-Leuchten. Das Dezernat für Gebäudemanagement hat bereits verschiedene technische Maßnahmen umgesetzt und wird weitere realisieren, so wie es die personellen und finanziellen Ressourcen zulassen. Eine neue Webseite – die stetig ergänzt wird – beantwortet Fragen und gibt Hinweise für den Alltag.

Es kommt eine Menge zusammen: Die Universität hat pro Jahr einen Stromverbrauch von umgerechnet rund 8.350 Haushalten mit vier Personen in einem Einfamilienhaus und einen Wärmebedarf von ungefähr 1.900 Einfamilienhäusern (Werte von 2019). Das ist im Vergleich zu normalen Wohngebäuden hoch, da die Technik der Labore und die Kühlung zusätzliche Energie benötigen.

Wie und wo können wir den Energieverbrauch reduzieren? Auf der neu eingerichteten Webseite sind erste Antworten zu finden. Dabei wird unterschieden zwischen technischen und individuellen Maßnahmen. Der Kanzler und das Dezernat Gebäudemanagement legen folgende Kriterien zugrunde, mit denen die Einsparmaßnahmen bewertet werden:

•             Wirksamkeit der Maßnahme

•             Umsetzbarkeit innerhalb weniger Tage

•             Anzahl betroffener Personen

•             Auswirkungen auf den Komfort und den Betrieb

•             Auswirkungen auf die Sicherheit von Personen


Nächste Schritte
Neben einfachen technischen Umstellungen und Anpassungen – wie kürzeren Öffnungszeiten von Gebäuden – werden größere betriebliche Maßnahmen analysiert und dann jene ausgewählt, die ein wirksames Sparpotenzial besitzen und gut umsetzbar sind. Oberster Aspekt: Die Sicherheit wird weiter gewährleistet, d.h. es werden beispielsweise eher Gebäude(teile) geschlossen, als sie auf unsicherer Basis weiter zu betreiben.

„Natürlich wollen und müssen wir mit diesen Schritten in der gegenwärtigen Situation erheblich Energie einsparen“, erklärt HHU-Kanzler Dr. Martin Goch. „Gleichzeitig werden wir auf diese Weise bei der Nachhaltigkeit schon starke Effekte erzielen. Wir achten aber bei der Auswahl und Intensität der Maßnahmen stets darauf, dass die Auswirkungen auf die Studierenden und Beschäftigten der HHU tolerierbar bleiben.“

Praxistipp: Licht in ungenutzten Räumen
Ab wann lohnt es sich, wenn man einen Raum verlässt, das Licht auszuschalten? Klare Antwort: Immer, auch wenn es nur für ein paar Minuten ist. Besonders dann, wenn LED-Leuchten genutzt werden, da diese sofort ihre volle Helligkeit nach dem Einschalten entfalten, auch bei tiefen Temperaturen. Zudem sind sie unempfindlicher gegen häufiges Aus- und Einschalten. Die neue Website informiert aktuell.

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