Bereits im Oktober informierte eine Rundmail über die nächsten Schritte zum Einsparen von Energie, zu dem die HHU verpflichtet ist. Vom 24. Dezember 2022 bis zum 1. Januar 2023 wird der Präsenzbetrieb – außer den betriebstechnisch zwingend erforderlichen Arbeiten – ausgesetzt und alle Bibliothekstandorte sind geschlossen. Für Studierende öffnet vom 27. bis zum 30. Dezember 2022 das Selbstlernzentrum der ULB in Gebäude 26.21, Ebene 01. Dieser zentrale Lernort bietet von 10 bis 20 Uhr 130 freie Arbeitsplätze. Sie können ohne Anmeldung genutzt werden, auch in den Gruppenräumen. Wie hoch die Auslastung ist, lässt sich über eine Anzeige auf der Homepage www.ulb.hhu.de sehen.
Alle anderen technischen Anlagen wie Heizungen oder Lüftungen werden auf den so genannten Absenkbetrieb heruntergefahren. Das bedeutet, die Raumtemperatur sinkt unter die bereits reduzierte Betriebstemperatur von 19 Grad. Deshalb wurde frühzeitig empfohlen, in dieser Zeit Urlaubstage oder Zeitguthaben einzusetzen. Wo dies nicht möglich ist und für zwingend notwendige Arbeiten kann Homeoffice gemacht werden. Für die Laborbereiche gelten Sonderregelungen und die Temperatur wird hier auch nicht abgesenkt.
Erste Januarwoche
In der noch vorlesungsfreien Woche vom 2. bis zum 8. Januar 2023 haben alle Standorte der Universitäts- und Landesbibliothek wieder geöffnet. Die technischen Anlagen laufen während der für die Gebäude festgelegten Betriebszeiten wieder im Normalbetrieb.
Rektorin Prof. Dr. Anja Steinbeck und Kanzler Dr. Martin Goch bitten alle HHU-Angehörigen, die Maßnahmen tatkräftig zu unterstützen und so gemeinsam einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Energiekrise zu leisten.
Praxistipp: Gemeinsame Struktur
Alle Arbeitsgruppen und Abteilungen werden gebeten, sich in dieser erfahrungsgemäß ruhigeren Zeit so zu organisieren, dass alle Potenziale des Energiesparens genutzt werden. Leere Räume sollten beispielsweise nicht geheizt und ungenutzte technische Anlagen ausgeschaltet oder reduziert betrieben werden.