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Pilotprojekt: "Gesundes Arbeiten" an der HHU

Ungünstige Arbeitsbedingungen beeinträchtigen nicht nur Wohlbefinden und Gesundheit von Mitarbeitenden, sondern verursachen auch Stress und hemmen Produktivität und Kreativität. Daher bietet die HHU aktuell interessierten Einrichtungen und Instituten in einem Pilotprojekt die Chance sich mit fachlicher Unterstützung mit dem Thema „Gesundes Arbeiten“ auseinanderzusetzen und ganz individuell für die eigene Einrichtung gesundheitsförderliche Maßnahmen zu entwickeln und zu evaluieren.

Warum sollten Sie aktiv werden?

Ganz einfach: Stressprävention bringt viele Vorteile:

  • Sie fördert Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude.
  • Sie fördert Motivation, Produktivität und Mitarbeiterbindung.
  • Sie zeigt Ihre Wertschätzung für die Beschäftigten.
  • Sie steigert Motivation und Zufriedenheit.

Wie läuft das Projekt ab?

„Gesundes Arbeiten“ hält keine vorgefertigten Lösungen bereit, sondern will mit den teilnehmenden Einrichtungen gemeinschaftlich passende Maßnahmen entwickeln.

  1. Erstgespräch: Das Projektteam erstellt mit den Verantwortlichen für die teilnehmenden Einrichtungen eine Bestandsaufnahme zum Status quo und berät auf dieser Basis über ein Konzept für das weitere Vorgehen.
  2. Zur Erfassung der Arbeitsbedingungen sind Befragungen (online oder schriftlich) und Workshops mögliche Optionen.
  3. Auf Basis der Ergebnisse werden partizipativ mit der Einrichtung gesundheitsförderliche Maßnahmen abgeleitet. Die Implementierung der Maßnahmen wird vom Projektteam unterstützt.

Wie kann ich teilnehmen?

Das Angebot können alle wissenschaftlichen Einrichtungen und Institute der HHU kostenfrei in Anspruch nehmen. Der Zeitaufwand für ein Erstgespräch beträgt maximal 1,5 Stunden und richtet sich im Verlauf nach der zu vereinbarenden Vorgehensweise und wird gemeinsam mit den teilnehmenden Einrichtungen auf deren zeitliche Verfügbarkeit abgestimmt.

Die im Projekt erhobenen Daten werden von den Verantwortlichen entsprechend der Vorgaben sensibel gehandhabt und dienen ausschließlich der Verwendung einer institutsspezifischen Bestandsanalyse und der Ableitung entsprechender Maßnahmen. Die Evaluation des Projekts fokussiert sich auf das Prozessmanagement und wird keinerlei Angaben zu einzelnen Instituten enthalten.

Interessierte können sich für die Teilnahme unter bewerben und ein unverbindliches Erstgespräch vereinbaren.

Wer steht dahinter?

Durchgeführt wird das Projekt von einem Team aus Psychologen und Gesundheitswissenschaftlern des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin um Prof. Dr. Peter Angerer. Die Analyse von Arbeitsbedingungen, die Entwicklung und Evaluierung von gesundheitsförderlichen Maßnahmen ist seit Jahre ein Forschungsschwerpunkt des Instituts. Die Projektleitung liegt bei Dr. Mathias Diebig, der von zwei wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen, Frau Heming und Frau Pavlista, unterstützt wird. Das Projekt läuft seit August 2022 bis zum Jahresende 2023.

Koordiniert wird das Projekt von Dr. Mirja Otten, der Leiterin der Section Health des HCSD.

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