Klimakrise – manche können den Begriff nicht mehr hören. Dass es auch einen anderen Umgang mit diesem wichtigen Thema gibt, beweist die Public Climate School. Vom 13. bis zum 17. Mai 2024 lockt ein abwechslungsreiches Programm an die Heinrich-Heine-Universität (HHU), die Hochschule Düsseldorf (HSD) und ins Haus der Universität. Eine Woche voller Klimabildung für alle Altersgruppen mit einem Pubquiz, augenöffnenden Vorträgen und zusätzlichen Einzelveranstaltungen an der HHU.
Viele der Lehr-, Diskussions- und Mitmachveranstaltungen wollen Lösungsansätze vorstellen. Wie mehrjährige Getreide für eine nachhaltige Agarwende sorgen, erklärt beispielsweise Prof. Dr. Maria von Korff Schmising am 13. Mai. Denn das ständige Pflügen, Neuaussäen, Düngen und Ernten hat gravierende ökologische Folgen: Die Artenvielfalt geht zurück, Grundwasserressourcen werden verschmutzt und der Boden erodiert.
Zwei Tage später stehen diese Themen im Fokus: Faire Entschuldung für mehr Klimagerechtigkeit sowie Klimaschutz, Klimaanpassung und Nachhaltigkeit in Düsseldorf. Hinterfragt wird u.a.: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen Klima- und Schuldenkrise und wie sinnvoll sind Lösungsvorschläge wie Klima-Moratorien oder debt-for-climate-swaps?
Und am 17. Mai dreht sich alle um den Umgang mit Klimagefühlen – Wie wir in der Krise psychisch gesund bleiben. Organisiert wird die Woche von den Students for Future, unterstützt vom Heine-Center for Sustainable Development (HCSD). Auch Forschende und Studierende der HHU sind beteiligt: Einige Lehrende öffnen ihre Veranstaltungen während der Public Climate School für alle Interessierten.
Auf untenstehender Webseite wird das Programm gerade ergänzt. Es findet immer abends ab 17:00 Uhr an verschiedenen Orten statt: im Haus der Universität, im KAP 1, im SP-Saal (Studierendenparlament) 25.23.U1, Café Franzmann oder im Freiraum der Hochschule Düsseldorf statt.